Können Sie Druckstellen auf Polyester-T-Shirts vermeiden?
Haben Sie schon einmal den perfekten Sublimationstransfer auf ein Polyester-T-Shirt gepresst, aber festgestellt, dass Ihre Heißpresse Spuren darauf hinterlassen hat? Bleiben Sie dran, denn wir untersuchen, wie ein weiches Werkzeug dieses häufige Problem lösen kann. Los geht’s!
Eines der häufigsten Probleme beim Sublimationsdruck von Polyesterkleidung tritt direkt nach dem Transfer auf. Wenn Sie die Maschine öffnen und das beeindruckende Aussehen Ihres individuellen Kleidungsstücks bewundern, bemerken Sie möglicherweise auch einige schwache, weniger beeindruckende Druckspuren um Ihr Bild herum, die vom Heizelement der Maschine eingesengt wurden. Diese Spuren sind leider meist genauso dauerhaft wie das übertragene Bild, d. h., sie verschwinden weder durch erneutes Pressen noch durch Waschen. Wenn Sie Ihr nächstes Kleidungsstück jedoch mit extrem reduzierten oder gar keinen Druckspuren sublimieren möchten, gibt es Hilfsmittel, die dieses Problem umgehen können.
Hier kommen die Sof-Fusion Bügelkissen ins Spiel, ein Set mit vier unterschiedlich großen Werkzeugen, die hauptsächlich zum Bearbeiten der üblichen Problemstellen wie Falten, Kragen und Knöpfe beim Bügeln von Kleidung entwickelt wurden. Die Verwendung dieser oder ähnlicher Kissen ist tatsächlich hilfreich bei Polyesterstoffen, da sie nicht nur das Kleidungsstück selbst flach halten, sondern auch alle harten Kanten bearbeiten können, die zu Bügelspuren neigen. Dadurch tragen Bügelkissen dazu bei, deren Erscheinungsbild deutlich zu reduzieren, sodass Ihre übertragenen Designs besser zur Geltung kommen. Aber wie effektiv sind Bügelkissen genau bei Polyester-T-Shirts? Ist es besser, ein Kissen zu verwenden, das die Größe des Shirts oder des aufgedruckten Bildes hat?
Um die erste Frage zu beantworten: Wir sublimieren dasselbe 20 cm große Design auf zwei Polyester-T-Shirts. Eines wird ohne Kissen gepresst, das andere mit einem mittelgroßen Kissen, das groß genug ist, um unseren Transfer abzudecken. Ein allgemeiner Tipp: Wenn der Druck Ihrer Maschine für Ihr Stoffstück zu stark ist, können Sie das abnehmbare Silikonpad Ihrer Transferpresse nur durch das Presskissen ersetzen. Je nachdem, wie dünn Ihr Artikel ist, müssen Sie das Kissen eventuell zusätzlich mit Backpapier umwickeln, um eine Farbwanderung zu vermeiden. Außerdem raten wir davon ab, beim Verwenden von Presskissen mehr als den mittleren Druck anzuwenden, damit sie sich nicht abflachen. Versuchen Sie jedoch, den Druck nicht zu niedrig einzustellen, da der Transfer sonst zu Geisterbildern führen kann. Vor diesem Hintergrund werden wir nun den Sublimationstransfer auf unsere T-Shirts aufbringen.
Nachdem wir unsere sublimierten Shirts nun genauer betrachtet haben, beginnen wir mit dem ohne Kissen gepressten Shirt. Wie erwartet sind die Druckspuren rund um das Design deutlich sichtbar.
Im Vergleich zu dem anderen Hemd, das mit einem Kissen gebügelt wurde, sind die von der Maschine hinterlassenen Kratzer kaum zu erkennen. Besonders aus der Ferne fällt das Design des Hemdes deutlicher auf als die Unvollkommenheiten am Hemd selbst.
Jetzt ist klar, wie Sie Druckstellen auf Ihren Sublimations-Kleidungsstücken vermeiden können. Aber wie sieht es bei kleineren Transfers aus?
Die Verwendung eines größeren Bügelkissens, wie wir es gezeigt haben, ist völlig in Ordnung. Wenn Sie jedoch hauptsächlich mit kleineren Transfers arbeiten, fragen Sie sich vielleicht, ob ein kleineres Bügelkissen ausreicht. Um dies zu testen, sublimieren wir ein Brustlogo auf ein weiteres Polyester-T-Shirt, schieben das kleinste Bügelkissen hinein und positionieren es um die obere rechte Ecke des Shirts. Natürlich wickeln wir unser Kissen mit Backpapier ein, falls Farbe austreten sollte.
Schauen wir uns nun das sublimierte Brustlogo auf unserem T-Shirt genauer an. Das Logo wirkt erwartungsgemäß sauber und farbenfroh, wobei es dennoch kaum Abdrücke um das Logo herum gibt. Gelegentlich können Abdrücke an den Rändern des beschnittenen Transfers sichtbar sein, was hauptsächlich durch eine etwas höhere Temperatur oder einen etwas höheren Druck als nötig entsteht. Wenn Sie beispielsweise mehrere Polyester-T-Shirts mit einem Brustlogo sublimieren möchten, müssen Sie die Einstellungen, insbesondere den Druck, gegebenenfalls verringern. Ein Druckmesser oder -messgerät Ihrer Maschine (falls vorhanden) hilft dabei, den Druck über eine große Anzahl von Artikeln hinweg konstant zu halten.
Insgesamt ist es tatsächlich möglich, sichtbare Druckstellen auf Ihren Polyester-T-Shirts zu vermeiden. Dazu müssen Sie lediglich passende Presskissen unter oder in die T-Shirts schieben und vor dem Transfer den richtigen Druck einstellen. Sollten Sie Fragen zum Thermotransferdruck haben, hinterlassen Sie uns gerne unten einen Kommentar, damit wir später darauf zurückkommen können. Weitere Informationen zu Sublimationswerkzeugen , Presskissen und anderen Produkten finden Sie auf unserer Website HeatPressNation.com . Bei Fragen wenden Sie sich bitte an einen MyExpert-Mitarbeiter unter heatpressnation.com/support .