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So beheben Sie abstehende Ecken beim Schneiden von Vinyl

Rod Vizcarra |

Die Textilveredelung ist ein margenstarkes Geschäft. Immer mehr Unternehmen nutzen die Thermotransfertechnologie von Vinylgrafiken, wobei der Druck das Hauptproblem darstellt. Dies ist besonders wichtig, wenn Schmuckfarbengrafiken mithilfe von selbstklebender Folie auf Textilien aufgebracht werden. Thermotransferfolien gibt es in verschiedenen Ausführungen, daher können Temperatur und Verweildauer je nach Folienart variieren.

Schädliche Faktoren

Neben Temperatur und Zeit muss auch der Druck variiert werden. Zu geringer Druck führt zu einem schlechten Produkt. Die Grafik löst sich schnell oder erst nach einiger Zeit ab. Daher ist es wichtig, sorgfältig zu arbeiten.

Für die meisten Thermotransferprodukte gibt es eine Formel aus Temperatur, Druck und Verweilzeit. Bei CAD-Folien wird der Druckbedarf als Standardrichtlinie angegeben: stark, mittel oder leicht. Bei einigen Druckanwendungen, wie z. B. der Thermosublimation, wird der empfohlene Druck in Pfund angegeben. Beispielsweise beträgt die Druckeinstellung für ChromaBlast 60 Pfund.

Der richtige Druck ist entscheidend für ein Qualitätsprodukt. Thermofolienklebstoffe werden sowohl durch Druck als auch durch Hitze aktiviert. Ist einer dieser beiden Faktoren unzureichend, haftet die Folie nicht am Kleidungsstück. Einige Folienhersteller behaupten, die von der Heißpresse angegebene Leistung sei falsch, und der Bediener benötige ein Digitalthermometer, um die erforderliche Anwendungstemperatur zu ermitteln.

Bedeutung des Drucks

Hitze spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Unzureichender Druck führt zu einer schwachen Verbindung zwischen Stoff und Folie. Zu geringer Druck bedeutet, dass sich der Klebstoff nicht mit den Fasern des Kleidungsstücks verbindet. Letztere werden durch die Belastung beim Entfernen der Folie überfordert.

Turbulenzen, Wasser und Hitze beim Waschen können dazu führen, dass sich die Applikation löst, wenn sie nicht richtig versiegelt ist. Daher kann der Druck für den ersten Transfer ausreichen, aber nicht ausreichen, um waschbeständig zu sein. Der richtige Druck ist daher äußerst wichtig. Als Faustregel gilt: etwas mehr Druck als empfohlen. Bei den meisten Folien ist ein höherer Druck völlig in Ordnung.

Eine effektive Methode, um sicherzustellen, dass der Druck schnell bleibt, ist, den Transfer nach dem Entfernen des Liners erneut zu pressen. Ziehen Sie den Liner ab, reduzieren Sie die Zeiteinstellung auf etwa fünf Sekunden und pressen Sie dann erneut. Dieser Vorgang hilft dem Film, sich von der Schwächung zu erholen, die durch das Ziehen des Liners an der frischen Verbindung zwischen Stoff und Film entsteht.

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