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Kalibrieren des Druckers

Rod Vizcarra |

Es kommt häufig vor, dass die Farbe auf dem Bildschirm nicht mit der Farbe im Ausdruck übereinstimmt. Die Bilder wirken deutlich unterschiedlich. Deshalb sollte der Monitor kalibriert werden. Dadurch entspricht die gedruckte Farbe exakt der auf dem Bildschirm angezeigten Farbe. Die Kalibrierung des Druckers ist erforderlich, da mehrere Ausdrucke untereinander und mit der Bildschirmdarstellung übereinstimmen müssen. Beide Kalibrierungen sind äußerst wichtig.

RGB, CMYK und Kalibrierung

Es kann verschiedene Gründe dafür geben, dass die Anzeige auf dem Monitor und das Druckergebnis unterschiedlich sind. Ein Hauptgrund ist die Verwendung additiver RGB-Farben auf Monitoren. Drucker hingegen verwenden subtraktive CMYK-Pigmente. Beides sind unterschiedliche Methoden der Farbwiedergabe. Ein weiterer Grund ist, dass sich durch die Überlappung und Schichtung der Tinte subtile Farbverschiebungen ergeben. Diese sind nicht in den einzelnen Pixeln des Bildschirmbildes zu finden. Ein weiterer Grund ist, dass gedruckte Bilder nicht den Kontrast, die Farbpalette und die Sättigung des Monitors aufweisen. Die Farben sind daher im Druck weniger lebendig und dunkler. Die Beschaffenheit des Substrats und seine Helligkeit beeinflussen das Druckbild.

Bei der Kalibrierung muss zunächst der Monitor kalibriert werden. Es muss sichergestellt werden, dass der Drucker mit dem richtigen Druckertreiber gekoppelt ist. Im Druckertreiber stehen Steuerelemente zur Verfügung, um die Farbdarstellung des Druckers zu optimieren. In den meisten Fällen reicht dies aus, um die gewünschte Farbe zu erzielen. Für die Druckerkalibrierung stehen zwei Verfahren zur Verfügung: die mechanische und die visuelle Kalibrierung. Eine bessere, aber auch teurere Methode zur Kalibrierung ist die Verwendung eines Hardwaregeräts, das die Druckerausgabe lesen kann. Anpassungen können bei Bedarf vorgenommen werden. Für die meisten Benutzer ist die Verwendung generischer Farbprofile oder die visuelle Kalibrierung ausreichend.

Visuelle Kalibrierung

Eine einfache visuelle Kalibrierung ist mithilfe von Testbildern mit einem breiteren Tonwertumfang möglich. Diese bestehen aus Farbblöcken, Farbbalken und Fotos. Sie helfen dabei, die Bildschirm- und Druckfarben optisch abzugleichen. Der Tester sollte das Testbild anzeigen und ausdrucken. Graustufen und Farbausgabe sollten angepasst werden. Die entsprechenden Bedienelemente sind im Drucker selbst verfügbar. Digitale Testbilder sind bei Softwareherstellern und im Internet erhältlich. Farben können auch mit ICC-Profilen kalibriert werden. Diese Dateien sind gerätespezifisch.

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