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Druckfarben und das Wetter

Rod Vizcarra |

Drucker haben den Umgang mit Tinte bei schlechtem Wetter auf die harte Tour gelernt. Werden Tinten nicht richtig gelagert, sind sie möglicherweise schon nach wenigen Tagen unbrauchbar. Druckereien erleiden dadurch erhebliche finanzielle Verluste. Es ist wichtig, die Beschaffenheit und die chemischen Eigenschaften der verwendeten Tinte zu kennen. Nur so kann eine Druckerei sicher sein, dass die Tinte einen wesentlichen Beitrag zu einem perfekten Druckergebnis leistet.

Speicherprobleme

Die Lagerung von Tinten kann im Winter problematisch sein. Tinten auf Emulsions- und Wasserbasis können gefrieren. Dies liegt daran, dass diese Verbindungen einen hohen Wassergehalt haben. Für optimale Ergebnisse sollten die Tinten über dem Boden gelagert werden. Für eine längere Lebensdauer sollten sie in isolierten Räumen aufbewahrt werden. Es ist wichtig, dass der Drucker nicht zu kalt wird. Andernfalls ändert sich die Viskosität. Dies erschwert den Druckvorgang erheblich.

Um einen Kompromiss zwischen den Kosteneinsparungen durch Großbestellungen und der Tintenlagerung zu finden, empfiehlt sich ein Dreimonatsvorrat. Wenn Sie die Tinte nicht unter kontrollierten Bedingungen lagern können, bestellen Sie einen Wochenvorrat. Bestellen Sie an einem Werktag, damit das Paket immer unterwegs ist. Lagern Sie Druckfarben im Sommer vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Bei höheren Temperaturen kann die Tinte gelieren. Die Tinte kann dickflüssig werden. Der Druckvorgang kann dadurch erschwert werden. Mischen Sie die Tinten vor dem Drucken regelmäßig. So verhindern Sie, dass sich durch Hitzeeinwirkung eine falsche Konsistenz bildet.

Luftfeuchtigkeit

Bedenken Sie, dass bei Hitze zwangsläufig auch Feuchtigkeit entsteht. Textilien aus 100 % reiner Baumwolle können mehr Feuchtigkeit speichern als Nylon-Baumwoll-Mischgewebe. Es empfiehlt sich, reine Baumwolltextilien bei deutlich höheren Temperaturen zu trocknen. Der Bedruckstoff muss vollständig getrocknet sein, bevor er bedruckt werden kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Bedruckstoff beim Trocknen Feuchtigkeit abgibt, ist mehr als gleich groß. Daher ist es ratsam, vor dem Druck mehrere Testdrucke anzufertigen.

Viele Druckereien haben im Sommer Probleme mit unzureichender Aushärtung aufgrund der Nutzung von Klimaanlagen. Dies kann auch durch eine falsche Platzierung des Fördertrockners verursacht werden. Direkter Kontakt mit dem Fördertrockner und Zugluft von Ventilatoren, Fenstern und Lüftungsöffnungen ist zu vermeiden.

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