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Grundlegende Preisstrategie für Startup-Thermodruckunternehmen

Basic Pricing Strategy for Startup Heat Printing Businesses - HeatPressNation

Ronnie Nunez |

Ein Ausgangspunkt für Startups

Haftungsausschluss: Es gibt viel über die Preisgestaltung zu sagen, insbesondere für Heimunternehmen mit einem Jahresumsatz von mehreren Tausend (oder sogar Zehntausenden). Manche erreichen sogar sechsstellige Beträge – und viel Erfolg! Dieser Leitfaden ist jedoch als Ausgangspunkt für Startups gedacht : Unternehmen, die noch keine großen Umsätze erzielen und über minimale Gemeinkosten außer Ausrüstung und Material verfügen. Der Einfachheit halber verwenden wir in diesem Leitfaden individuelle T-Shirts als Beispielprodukt. Sie können die Grundsätze bei Bedarf für andere Artikel anpassen.


Schritt 1: Ermitteln Sie Ihre Produktionskosten

Bevor Sie einen Preis festlegen, müssen Sie die Herstellungskosten Ihres Produkts kennen. Konzentrieren Sie sich auf die Materialien und den Arbeitsaufwand, die direkt mit jedem Auftrag verbunden sind:

  1. Materialien: Schließen Sie alle Verbrauchsmaterialien ein, wie:

  2. Arbeitszeit: Vergessen Sie nicht, Ihre Arbeitszeit zu berücksichtigen! Teilen Sie diese auf in:

    • Einrichtungszeit: Entwerfen, Schneiden und Vorbereiten des Artikels.

    • Produktionszeit: Bedienen der Transferpresse und Fertigstellen des Produkts.

Hinweis: In diesem Leitfaden für Anfänger berücksichtigen wir die Gerätekosten, Abschreibungen oder Betriebskosten nicht als Teil der Produktkosten. Diese fallen unter Ihre allgemeinen Gemeinkosten.


Schritt 2: Bestimmen Sie Ihren Preis

Ihr Preis ergibt sich aus der Schnittstelle dreier Schlüsselfaktoren:

  1. Was es wert ist

  2. Was die Leute bezahlen werden

  3. Was Sie machen müssen

Lassen Sie uns jeden einzelnen Schritt genauer betrachten:

1. Was es wert ist

Sammeln Sie zunächst Vergleichswerte, um den Marktpreis zu ermitteln. Schauen Sie sich andere Unternehmen an, die ähnliche Produkte anbieten, darunter:

  • Produkttyp und Qualität

  • Bearbeitungszeit

  • Versandkosten (falls zutreffend)

Nutzen Sie diesen Bereich, um den Wert Ihres Produkts einzuschätzen. Wenn beispielsweise individuelle T-Shirts in Ihrem Markt 17 bis 26 US-Dollar kosten, ist dies Ihre Preisgrundlage.

Profi-Tipp: Kunden interessieren sich selten für Ihre Produktionsmethode ( DTF , HTV , Sublimation usw.). Ihnen geht es vor allem um Kosten, Qualität und Bearbeitungszeit. Berücksichtigen Sie dies bei der Begründung Ihrer Preise.

Beachten Sie auch die Preis-Leistungs-Matrix : Je höher der Preis, desto größer die Erwartung an Premiumqualität und -service. Ein zu niedriger Preis kann dazu führen, dass Kunden Ihr Produkt für minderwertig halten, während ein zu hoher Preis Luxuserwartungen weckt.

2. Was die Leute bezahlen werden

Die Zahlungsbereitschaft variiert je nach Standort, Nachfrage und Wettbewerb:

  • Hohe Konkurrenz: Wenn Sie sich in einem dicht besiedelten Gebiet mit vielen T-Shirt-Läden befinden, haben die Kunden mehr Auswahl, was die Preise senken kann.

  • Geringe Konkurrenz: In kleineren Städten oder unterversorgten Gebieten können Sie möglicherweise höhere Preise verlangen.

Beispiel: In Südkalifornien herrscht starker Wettbewerb, daher sind die Preise oft niedriger. Unternehmen in Kleinstädten mit weniger Konkurrenz können jedoch oft höhere Preise verlangen und trotzdem Kunden anlocken.

Darüber hinaus bringt der Online-Verkauf eine neue Ebene des Wettbewerbs mit sich. Präsentation und Marketing werden maßgeblich beeinflussen, wie viel die Leute bereit sind zu zahlen.

3. Was Sie machen müssen

Ihre Gewinnspanne ist der Betrag, der nach Abzug der Produktionskosten übrig bleibt:

  • Verkaufspreis - Produktionskosten = Nettoerlös (Marge)

Ihre Marge sollte Folgendes abdecken:

  • Gemeinkosten (z. B. Nebenkosten, Softwareabonnements , Werbeausgaben)

  • Unternehmenswachstum (Sparen für zukünftige Investitionen oder Notfälle)

So testen Sie die Lebensfähigkeit:

  • Schätzen Sie, wie viele T-Shirts Sie realistischerweise in einem Monat produzieren können.

  • Berechnen Sie Ihren Gewinn pro Shirt.

  • Multiplizieren Sie diese Zahlen, um Ihr potenzielles Monatseinkommen zu ermitteln.

Wenn Sie für unzählige Arbeitsstunden nur 200 US-Dollar im Monat einstreichen, ist es an der Zeit, Ihre Preise oder Produktionskapazitäten zu überdenken.


Schritt 3: „Die mittleren Bereiche“ verstehen

Die Preisgestaltung ist nicht immer perfekt. Hier sind häufige Fallstricke und wie man sie behebt:

1. Es lohnt sich nicht für Sie

Dies geschieht, wenn der Wert und die Zahlungsbereitschaft der Kunden nicht mit dem übereinstimmen, was Sie verdienen müssen . Das Ergebnis? Ihre Gewinnspannen sind zu niedrig, um Ihren Aufwand zu rechtfertigen.

  • Lösung: Wechseln Sie zu einem anderen Produkt oder erhöhen Sie Ihre Preise, auch wenn Sie dadurch einige Schnäppchenjäger-Kunden verlieren.

2. Es lohnt sich nicht für Ihre Kunden

Dies geschieht, wenn der Wert des Produkts und die Anforderungen nicht mit der Zahlungsbereitschaft der Kunden übereinstimmen . Die Kunden erkennen zwar den Wert, aber der Preis ist einfach zu hoch für ihr Budget.

  • Lösung: Erkunden Sie Möglichkeiten zur Kostensenkung (z. B. durch den Kauf von Materialien in großen Mengen) oder ändern Sie das Produkt, um Ihre Zielgruppe anzusprechen.

3. Gut, bis die Leute es billiger finden

Hier überschneiden sich die Kaufbereitschaft und Ihre Anforderungen – abgesehen vom tatsächlichen Wert . Kunden zahlen möglicherweise zunächst einen Aufpreis für Neuheit oder Exklusivität, steigen aber irgendwann auf günstigere Alternativen um.

  • Lösung: Sparen Sie den zusätzlichen Gewinn und bereiten Sie sich darauf vor, Ihre Preise anzupassen, wenn sich der Markt verändert.


Schritt 4: Seien Sie auf Marktanpassungen vorbereitet

Externe Faktoren wie Inflation oder Probleme in der Lieferkette können die Preisgestaltung beeinflussen. Zum Beispiel:

  • Die Kosten für unbedruckte T-Shirts können steigen.

  • Die Versandkosten könnten steigen.

Bauen Sie Flexibilität in Ihre Preisstrategie ein und überprüfen Sie Ihre Kosten regelmäßig, um sicherzustellen, dass Sie profitabel bleiben.


Schritt 5: Verwenden Sie einen einfachen Preisrechner

Wir haben einenPreisrechner entwickelt , mit dem Sie Preise und Margen schnell ermitteln können. Sie finden ihn unter heat.press/pricingcalculator .

So verwenden Sie es:

  1. Öffnen Sie das schreibgeschützte Google Sheet und erstellen Sie eine Kopie.

  2. Tragen Sie in die gelben Felder Ihre Werte ein (zB Materialkosten, Arbeitszeit).

  3. Die Formeln in den grauen Kästen berechnen automatisch Ihre Gesamtkosten und empfohlenen Preise.

Beispiel: Ein T-Shirt mit 5 $ Materialkosten und 2,50 $ Arbeitskosten muss möglicherweise mit 20 $ angeboten werden, um Ihre Gewinnziele zu erreichen.


Abschließende Gedanken

Preisgestaltung ist Kunst und Wissenschaft zugleich. Dieser Leitfaden bietet eine solide Grundlage, Sie müssen ihn jedoch mit zunehmender Erfahrung und dem Wachstum Ihres Unternehmens anpassen. Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Preisstrategie zu testen, zu bewerten und anzupassen, um herauszufinden, was für Sie am besten funktioniert.

Viel Glück und viel Spaß beim Pressen!

1 Kommentar

love it and need it

Alex M lopez,

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