Die Umsetzung einer exzellenten fotorealistischen Arbeit erfordert ein besseres Verständnis der Farbseparation. Es gibt verschiedene Separationsstile, und Sie müssen einen für die jeweilige Aufgabe auswählen. Alle drei Stile können in Adobe Photoshop ohne Drittanbieteranwendungen umgesetzt werden. Dies gilt unabhängig davon, ob das Bildmaterial raster- oder vektorbasiert ist. Es kann eine einzelne Farbe oder mehr als ein Dutzend Farben umfassen.
Bildursprünge und -prozess
Um zu wissen, welcher Separationsstil für das Bild am besten geeignet ist, ist es wichtig, dessen Ursprung zu kennen. Versuchen Sie, das Bild aus seiner ursprünglichen Umgebung zu beziehen. Das bedeutet, wenn das Bild in Illustrator erstellt wurde, sollte es dort übernommen werden. Dieses Prinzip sorgt für scharfe Bilder. Speicherprobleme können jedoch den Export als PSD erzwingen. Verwenden Sie Photoshop, um die Separation zu verwalten.
CMYK oder Vierfarbdruck ist die beliebteste Technik zur Erstellung fotorealistischer Bilder. Sie eignet sich hervorragend für Einsteiger. Der Prozess ist einfach und erfordert nicht viel Aufwand. Anfänger könnten ihn jedoch unvorhersehbar und knifflig finden. Im CMYK-Prozess werden die Farben Cyan, Schwarz, Gelb und Magenta verwendet. Es werden spezielle transluzente Prozessfarben benötigt. Die Raster werden im Nass-in-Nass-Verfahren gedruckt. Die Vierfarbmischung ergibt alle im Bild vorhandenen Farben. CMYK eignet sich ideal für den Druck auf hellerer Kleidung. Bei dunkleren Farben beginnt der Druck jedoch zu verblassen. Ein Untergrund kann erstellt werden.
Index und simuliert
Der Indexprozess hilft Ihnen, eine Farbpalette zu erstellen, die Sie anschließend auf das Bild anwenden können. Diese Palette wird von Photoshop verwendet, um die bestmögliche Darstellung des Bildes zu erzielen. Die Wahl der richtigen Farben ist wichtig, da sie über Erfolg und Misserfolg entscheidet. Daher sollte dies Ihre oberste Priorität sein. Ein Indexauftrag kann nach dem Druck nicht mehr bearbeitet werden. Überprüfen Sie das Bild vor dem Druck dreimal auf dem Monitor.
Das simulierte Verfahren ist das vielseitigste von allen. Es funktioniert selbst dann, wenn andere versagen. Dieses Verfahren wird auch als Spot-Verfahren bezeichnet. Dabei werden opake Sonderfarben verwendet. Diese werden in zahlreiche elliptische Rasterpunkte zerlegt, um eine große Farbpalette zu erzeugen. Dieses Verfahren ermöglicht die Erstellung komplexer Drucke und lässt sich zudem deutlich einfacher steuern.